Unser Engagement mit Männern für Männer (nicht nur) in der evangelischen Kirche folgt drei grundlegenden
Dimensionen des Männerlebens: sich begegnen, sich begeistern lassen und Verantwortung übernehmen.
Das Selbstverständnis und die Lebensentwürfe von Männern sind mächtig in Fluss geraten. Viele betrifft es ganz
direkt, manche nehmen es nur am Rande wahr. Etwa die vielen Artikel und Sendungen in den Medien. Wenn es
um Umwälzungen auf dem Arbeitsmarkt geht, um Frauenrechte, um Fragen der Vereinbarkeit von Familie und
Beruf, um Erziehungsfragen, um Sorgerecht, um das, was zählt in unserer Gesellschaft: Bei all dem geht es immer
auch um neue und alte Männerbilder und um die ganz persönliche Identität von Männern. Deswegen sollten
Männer sich selbstbewusst und selbstkritisch einschalten. Zum Nutzen Aller.
Evangelische Männerarbeit greift die Themen von Männern an ganz unterschiedlichen Stellen auf. Vor allem aber
eröffnet sie etwas Besonderes: Männer kommen zusammen, entwickeln Begeisterung und packen das Leben an –
auf ihre Weise.
Wofür wir stehen
Sich begegnen.
Sich begeistern lassen.
Verantwortung übernehmen.
In der Arbeitsgemeinschaft der Männerarbeit der EKD schließen sich die unterschiedlichen Einrichtungen für
Männerarbeit in den Gliedkirchen der EKD zusammen. Evangelische Männerarbeit will Männer in der
Kirche beheimaten und Kirche für die Anliegen von Männern sensibel machen. Sie entwickelt Impulse für die
Arbeit an der Basis (z. B. Werkheft zum Männersonntag, männertheologischer Predigtpreis). Mit Agenda-Setting
und Öffentlichkeitsarbeit vertritt sie die Interessen von Männern in Kirche und Gesellschaft.
Dabei wird sie unterstützt vom Fachbereich Männer im Evangelischen Zentrum Frauen und Männer gGmbH
(www.evangelisches-zentrum.de).
.
„Ich lass mir nicht erzählen,
was ich
glauben soll.
Aber eins w
eiß ich:
Wir
sind T
eil
v
on was Größerem. Oder
Tief
erem.
Manchmal spür ich das
ganz
deutlich.
“